sigo Blog

sigo und URW eröffnen E-Lastenrad-Station an den Pasing Arcaden in München

Geschrieben von sigo | 14. August 2025 10:00:00 Z

Am 13. August 2025 hat sigo gemeinsam mit Unibail-Rodamco-Westfield (URW) eine neue
E-Lastenrad-Station direkt an den Pasing Arcaden eröffnet. Der Standort am Pasinger Bahnhofsplatz 5 verbindet urbanen Handel, Mobilität und Nachhaltigkeit. Mit dem Angebot können Besucher:innen und Mitarbeitende der Pasing Arcaden Einkäufe oder Arbeitswege klimafreundlich per E-Lastenrad erledigen.

Mobilität als Mehrwert für Handelsimmobilien

Einkaufszentren stehen vor der Aufgabe, Kund:innen moderne, bequeme und nachhaltige Erlebnisse zu bieten. Mobilität wird dabei zunehmend zum Standortfaktor. Wer heute einkauft, will nicht nur bequem ankommen, sondern auch ohne Auto große oder schwere Einkäufe transportieren.

Bike-Sharing- und speziell Lastenrad-Sharing-Angebote schaffen hier einen echten Mehrwert:

    • Sie erhöhen die Erreichbarkeit auch ohne Pkw.
    • Sie verlängern die Aufenthaltsdauer im Center durch flexible Weiterfahrt.
    • Sie stärken das nachhaltige Markenimage einer Immobilie.

sigo liefert mit seinen vollautomatisierten Stationen eine schlüsselfertige Lösung: Nutzer:innen können E-Lastenräder über die App buchen, ausleihen und zurückgeben. Der Betrieb und die Wartung erfolgen zentral über sigo. Damit ist das System ideal für stark frequentierte Standorte wie Einkaufszentren, Bahnhöfe oder Wohnquartiere.

Pasing Arcaden: Ein Standort mit hoher Frequenz

Die Pasing Arcaden gehören zu den führenden Einkaufsdestinationen Münchens. Mit rund 150 Geschäften auf drei Ebenen, jährlich etwa 10 Millionen Besucher**:innen** und direkter Lage am Münchner S-Bahn-Knotenpunkt Pasing zählt das Center zu den am besten angebundenen Handelsstandorten der Stadt.

Die neue sigo-Station ergänzt dieses Umfeld optimal: Sie ermöglicht eine nahtlose Verbindung zwischen ÖPNV, Einkauf und Transport. Wer aus der Bahn steigt, kann mit einem E-Lastenrad weiter in die umliegenden Viertel fahren oder spontane Einkäufe bequem nach Hause bringen.

Der Standort demonstriert, wie nachhaltige Mobilität und Einzelhandel zusammenwirken können – und wie Einkaufszentren zum Bestandteil moderner, umweltfreundlicher Stadtlogistik werden.

 

Unibail-Rodamco-Westfield (URW): Nachhaltige Stadtentwicklung als Strategie

URW ist einer der größten Betreiber und Entwickler von Handels- und Erlebnisimmobilien weltweit. In Deutschland betreibt das Unternehmen zahlreiche Center – darunter die Pasing Arcaden – und legt einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit, urbane Integration und Mobilitätslösungen.

Das Unternehmen verfolgt klare Ziele: Immobilien sollen nicht nur Orte des Konsums sein, sondern aktive Bestandteile urbaner Nachhaltigkeit. Dazu gehört die Förderung klimafreundlicher Verkehrskonzepte direkt am Standort. Die Partnerschaft mit sigo fügt sich konsequent in diese Strategie ein.

Durch die Bereitstellung einer Lastenrad-Sharing-Station setzt URW ein Zeichen, wie Immobilienbetreiber Mobilität als Service verstehen können – als Teil des Gesamterlebnisses und als Beitrag zur CO₂-Reduktion.

Warum Bike-Sharing Handelsstandorte stärkt

Die Integration von Bike-Sharing in Einkaufszentren eröffnet wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorteile:

    • Mehr Reichweite: Kund:innen können das Center unabhängig von Parkraum oder Auto erreichen.
    • Neue Zielgruppen: Familien, urbane Pendler:innen und klimabewusste Konsument:innen nutzen nachhaltige Transportoptionen bevorzugt.
    • Stärkung der Kundenbindung: Ein einfach zugänglicher Mobilitätsservice steigert die Zufriedenheit und Wiederkehrrate.
    • Umsatzsteigerung: Fahrtgutscheine für Lastenräder ab einem bestimmten Einkaufswert steigern den Umsatz der Shop-Mieter.
    • Imagegewinn: Das Center positioniert sich als Teil einer zukunftsorientierten, emissionsarmen Stadt.

Für Betreiber wie URW bedeutet das, Mobilität als strategische Infrastruktur zu begreifen – nicht nur als Annehmlichkeit, sondern als Wertschöpfungsfaktor.

sigo als Partner für nachhaltige Standortentwicklung

sigo betreibt deutschlandweit ein wachsendes Netz von E-Lastenrad-Sharing-Stationen, die speziell für urbane Knotenpunkte entwickelt sind. Jede Station wird modular aufgebaut, digital verwaltet und betriebsbereit geliefert. Damit wird der Aufwand für Partnerstandorte minimal, während der Nutzen hoch ist: sichtbare Nachhaltigkeit, neue Frequenzimpulse und konkrete CO₂-Einsparungen.

Durch Projekte wie die neue Station an den Pasing Arcaden zeigt sigo, wie nachhaltige Mobilität in den Alltag integriert werden kann – als Bestandteil des Einkaufens, Arbeitens und Lebens in der Stadt.

Ausblick: Mobilität als Standard im Einzelhandel

Die Eröffnung in München ist Teil einer breiteren Entwicklung: Immer mehr Handelsimmobilien erkennen den Mehrwert gemeinsamer Mobilitätsangebote. E-Lastenrad-Sharing bietet ein sichtbares, sofort nutzbares Zeichen für Umweltbewusstsein und Serviceorientierung.
sigo und URW zeigen, dass nachhaltige Mobilität kein Zusatz, sondern ein Standortvorteil ist – ein Baustein moderner Handelsstrategie.