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Lokale Lösungen, gemeinsamer Fortschritt: sigo wächst in Hannover und Wolfratshausen

Geschrieben von sigo | 3. September 2025 10:00:00 Z

Nachhaltige Mobilität funktioniert nicht nach dem Prinzip "one size fits all". Jede Region hat eigene Strukturen, Bedarfe und Gewohnheiten. Genau hier setzt sigo an: mit flexiblen, standortspezifischen Sharing-Lösungen für E-Lastenräder und E-Bikes. Die aktuellen Erweiterungen in Hannover und Wolfratshausen zeigen, wie sich diese Philosophie in der Praxis entfaltet – mit unterschiedlichen Strategien, aber einem gemeinsamen Ziel: Mobilität nachhaltig und zugänglich machen.

Warum regionale Anpassung entscheidend ist

sigo verfolgt die Idee, Menschen wohnortnah klimafreundliche Mobilität zu ermöglichen. Doch was in einer Großstadt funktioniert, passt nicht automatisch in eine kleinere Gemeinde. Unterschiedliche Bevölkerungsdichten, Wegeprofile und Nutzungsmuster erfordern individuelle Lösungen. Daher betrachtet sigo jeden Standort als eigenes Mobilitätsökosystem – mit dem Ziel, nachhaltige Fortbewegung so einfach und alltagstauglich wie möglich zu gestalten.

 

Hannover: Wachstum mit Partner Gundlach

In Hannover wurde diese Herangehensweise gemeinsam mit der Gundlach Bau und Immobilien GmbH & Co. KG erfolgreich umgesetzt. Nach der Eröffnung von zwei neuen Stationen stehen nun insgesamt 13 E-Lastenräder in der Stadt zur Verfügung. Damit wächst das Angebot für Mieterinnen und Familien, die Transporte im Alltag klimafreundlich erledigen wollen.

Die Zusammenarbeit mit Gundlach zeigt, wie gut sich nachhaltige Mobilität in moderne Quartierskonzepte integrieren lässt. E-Lastenräder werden hier nicht als Zusatzangebot verstanden, sondern als fester Bestandteil urbaner Infrastruktur. Bewohnerinnen und Bewohner können sie bequem über die sigo-App ausleihen, flexibel einsetzen und wieder stationsbasiert abstellen. Damit wird der Gedanke geteilter Mobilität konkret erlebbar – direkt vor der Haustür.

 

Wolfratshausen: Ergänzung durch E-Bikes

Ganz andere Voraussetzungen finden sich in Wolfratshausen. Gemeinsam mit der Baugenossenschaft Wolfratshausen hat sigo hier das Angebot um drei neue E-Bike-Stationen erweitert. Neben den bestehenden E-Lastenrad-Stationen liegt der Fokus bei dieser Erweiterung bewusst auf klassischen E-Bikes. Damit diversifiziert sigo das lokale Angebot gezielt. Die Entscheidung fiel aufgrund der regionalen Struktur: kürzere Wege, hügeliges Terrain und ein Mobilitätsbedarf, der weniger auf Transport, sondern stärker auf Alltags- und Freizeitnutzung ausgerichtet ist.

Das E-Bike-Angebot bietet eine einfache, zugängliche Alternative für Bewohnerinnen und Bewohner, die nachhaltig unterwegs sein wollen, ohne ein eigenes Rad besitzen zu müssen. So entstehen flexible und klimaschonende Bewegungsmöglichkeiten im direkten Wohnumfeld – ideal ergänzt durch die bestehende Infrastruktur der Baugenossenschaft.

 

Ein System, viele Gesichter

sigo beweist mit diesen beiden Projekten, dass nachhaltige Mobilität skalierbar ist, ohne an Relevanz zu verlieren. Die technologische Basis – App, Stationsmanagement und Ladeinfrastruktur – bleibt überall gleich. Doch die Umsetzung variiert je nach regionalem Bedarf. Diese Anpassungsfähigkeit macht sigo zu einem wichtigen Partner für Kommunen, Wohnungsunternehmen und Bauträger, die zukunftsfähige Mobilitätskonzepte in ihre Quartiere integrieren wollen.

Nachhaltige Mobilität als Gemeinschaftsaufgabe

Ob E-Bike oder E-Lastenrad: Beide Wege führen zum gleichen Ziel. sigo und seine Partner zeigen, dass nachhaltige Mobilität nur funktioniert, wenn sie lokal verankert ist und von vielen Akteuren gemeinsam getragen wird. Mit den neuen Stationen in Hannover und Wolfratshausen entstehen nicht nur praktische Angebote, sondern auch sichtbare Zeichen für den Wandel hin zu klimafreundlicher, geteilter Mobilität.

So entsteht Schritt für Schritt ein deutschlandweites Netz nachhaltiger Bewegung – regional unterschiedlich, aber mit einer klaren gemeinsamen Idee: Mobilität einfach, elektrisch und für alle zugänglich zu machen.